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Happy Day Grabs

«Happy Day». Wer kennt sie nicht, die Sendung des Schweizer Fernsehens SRF! «Die Sendung ist immer für eine Überraschung gut: Sie führt Menschen zusammen, die sich schmerzlich vermissen und hilft beim Umsetzen von unvergesslichen Liebesbeweisen. Aus alten Wohnräumen macht ‹Happy Day› ein gemütliches Zuhause und im Starduett kann jeweils ein Zuschauer mit seinem Lieblingsstar singen.» So preist SRF seine Sendung gleich selber an. Am kommenden Samstag, 23. Dezember, macht die Sendung aus Leutschenbach mit ihrem Aushängeschild, Moderator Röbi Koller, sogar einen Abstecher ins Werdenberg. Dabei bekommt eine Familie in Grabs ein neues Zuhause.

Eine Grabser Familie happy gemacht!

SRF schildert auf seiner Internet-Seite die Geschichte dahinter. Die 39-jährige Rebecca und der 47-jährige Daniel Nöthlich haben sich 2010, kurz vor der Geburt ihres dritten Kindes, ein Haus gekauft, das sie selber umbauen wollten. Kurze Zeit später kam ihre Tochter Medea mit einem offenen Rücken zur Welt. Das bedeutet, dass sie ein Leben lang auf Hilfe angewiesen sein wird. Seit Medeas Geburt fehlen Zeit und Geld für die nötigen Renovationen. Dies ist deshalb ein Fall für die Co-Moderatorin Kiki Maeder, den Architekten Andrin Schweizer und das Umbauteam von «Happy Day». 


Dieses Team stellt jeweils eine Firma, welche dem Verband Schweizerischer Schreinermeister und Möbelfabrikanten (VSSM) angehört. Für den Umbau in Grabs kam deshalb ein Verbandsmitglied aus dem Werdenberg zum Zug: die Firma Schöb AG aus Gams. Da jedoch bei einem Umbau nicht nur Schreinerarbeiten anfallen, suchte die Firma Handwerker aus der Region, welche die anderen anfallenden Arbeiten erledigen konnten. Zum Zuge kamen so die Grabser Maler- und Gipserfirma Optimal AG, die Dürr Haustechnik AG aus Gams, die Kobler Energie AG aus Oberriet sowie die Thomann Stephan AG aus Lüchingen.


Dass die Familie von Daniel und Rebecca Nöthlich kürzlich in ihr frisch umgebautes Haus einziehen konnte, verdanken sie einer guten Kollegin. Diese hat die Familie bei den Verantwortlichen der Sendung «Happy Day» des Schweizer Fernsehens angemeldet. Und siehe da, die Familie wurde für das Umbauprojekt aus mehreren Anwärtern ausgewählt. Der Verband Schweizerischer Schreinermeister und Möbelfabrikanten (VSSM) ist Hauptsponsor der Sendung «Happy Day» und organisiert jeweils mit einem geeigneten VSSM-Schreinerbetrieb vor Ort für SRF die Umbauten.

Ein Geheimnis muss gewahrt werden

«Als VSSM-Mitglied wurden wir angefragt, ob wir bei Happy Day mitwirken wollten. Wir durften auch andere Handwerker mitbringen. Das war für uns natürlich ein spezieller Auftrag», erzählt Stefan Lenherr, Leiter Schreinerei der Firma Schöb AG aus Gams. So fand eine erste Besichtigung vor Ort statt. Dabei wurde eine Bestandesaufnahme für die Offerte gemacht. Zu diesem Zeitpunkt wusste die Familie nicht, ob sie letztlich ausgewählt würde. «Später haben sie es natürlich erfahren, aber sie wussten nachher nicht alles. Wir hatten noch eine grosse Überraschung für sie», erzählt Lenherr. Am 6. November konnten die Arbeiten beginnen. 

Nach den Schreinerarbeiten waren die Maler- und Gipserarbeiten der zweitgrösste Auftrag. Diesen durfte die Grabser Firma Optimal AG ausführen. «Jeden zweiten Arbeitstag filmte uns das Fernsehen. Für die Mitarbeiter war es der Plausch» erzählt Verwaltungspräsident und Mitinhaber Hans Tinner und ergänzt: «Dabei musste alles Hand in Hand gehen. Wir mussten flexibel sein und Rücksicht auf das Drehteam nehmen.» Gleichwohl mussten einzelne Szenen mehrmals gefilmt werden. Gute Zusammenarbeit auch mit dem Elektriker (Kobler Energie) und  Sanitär & Heizung (Dürr Haustechnik) war wichtig, weil der Zeitplan äusserst ambitiös war.

Nur 9 Tage zeit für Abbruch und Umbau


Nach den Schreinerarbeiten waren die Maler- und Gipserarbeiten der zweitgrösste Auftrag. Diesen durfte die Grabser Firma Optimal AG ausführen. «Jeden zweiten Arbeitstag filmte uns das Fernsehen. Für die Mitarbeiter war es der Plausch» erzählt Verwaltungspräsident und Mitinhaber Hans Tinner und ergänzt: «Dabei musste alles Hand in Hand gehen. Wir mussten flexibel sein und Rücksicht auf das Drehteam nehmen.» Gleichwohl mussten einzelne Szenen mehrmals gefilmt werden. Gute Zusammenarbeit auch mit dem Elektriker (Kobler Energie) und  Sanitär & Heizung (Dürr Haustechnik) war wichtig, weil der Zeitplan äusserst ambitiös war.

Die Übergabe der umgebauten Wohnung an die Familie erfolgte bereits am 19. November.  Doch während der Livesendung können die Zuschauer mitverfolgen, welche Überraschung und Freude die Familie Nöthlich erleben durfte. 

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